ISTAFgeht mit neuem Konzept an den Start
ISTAF geht mit neuem Konzept an den Start
Unter dem Projektnamen ISTAF 3.0 startet das Internationale Stadionfest Berlin (ISTAF) für seine 73. Auflage am 31. August 2014 im Olympiastadion Berlin die Vorbereitungen. In einem neuen Veranstaltungskonzept wird das ISTAF jedoch mit vielen Neuerungen an den Start gehen. Besonderer Fokus soll auf die Sportlerinnen und Sportler in Verbindung mit Entertainment & Show gelegt werden.
In den letzten Jahren wurde das Konzept zwar stets leicht modifiziert, im Grundgedanken aber nicht verändert. Das soll sich nun aber ändern. Nach dem erfolgreichen ISTAF INDOOR in diesem März, wollen die Veranstalter die wichtigen Erkenntnisse und Erfahrungswerte aus dem Indoor-Event auf die große Leichtathletikveranstaltung im Olympiastadion Berlin übertragen und anwenden.
Im Kern beinhaltet die Weiterentwicklung des ISTAF folgende Neuerungen:
Strukturelle Änderungen
- Die Zahl der ISTAF-Disziplinen wird auf 15 reduziert.
- Startfelder in technischen Disziplinen werden auf acht, bei Läufen auf zehn Teilnehmer begrenzt.
- Programm wird von fünf auf vier Stunden komprimiert.
Entertainment & Vermarktung
- Das Moderatoren Duo Wolf-Dieter Poschmann und Karsten Holland wird die 160 Athletinnen und Athleten aufmerksamkeitsstark und unterhaltend durch die einzelnen Disziplinen führen.
- Die Sportler werden prominent durch den Tunnel ins Infield des Stadions, begleitet von selbst gewählter Musik, Nebelwerfern und Einlaufkindern, einlaufen.
- Auf einem zentral positionierten LED-Podest werden die Sportler dem Publikum vorgestellt.
- Ein Weltstar der Leichtathletik (z.B. Carl Lewis & Sergey Bubka) wird bei der Eröffnung, sowie Siegehrungen das ISTAF begleiten.
- Das Maskottchen Berlino wird noch stärker in die gesamte Vermarktung eingebunden.
- Der Einsatz von LED-Banden und LED-Podest, die überarbeitete Homepage des ISTAF und synergetische PR- und Promotion Aktionen führen zu besseren Präsentationsmöglichkeiten für Sponsoren
Inklusionswettbewerb
- Auch dieses Jahr wird wieder ein Athlet mit Behinderung in einer Disziplin gegen acht nicht behinderte Sportler antreten. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr, als Sebastian Dietz (Paralympicsieger und Weltrekordhalter) im ISTAF-Diskuswurf an den Start ging, wird dieses Jahr der Markus Rehm (Paralympicsieger und Weltrekordhalter) zusätzlich zu den acht nicht behinderten Weitspringern dabei sein.
Mit diesem neuen Konzept möchte der neue Meetingdirektor Martin Seeber die Sportart Leichtathletik mit Blick auf die Europameisterschaft 2018 in eine neue Unterhaltungsdimension heben. 20.000 Tickets sind bereits verkauft und 50.000 Zuschauer werden am 31. August 2014 erwartet.
Tickets gibt es im Besucherzentrum des Olympiastadion Berlin, auf www.istaf.de. oder unter der Hotline 030 / 20 60 70 88 99.