Tagesspiegel Diskussionsrundeim Kuppelsaal
Tagesspiegel Diskussionsrunde im Kuppelsaal
Berlin, 20.10.2011: Am heutigen Donnerstag luden Der Tagesspiegel und die Olympiastadion Berlin GmbH im Rahmen der Tagesspiegel Diskussionsrunden in den Kuppelsaal im Olympiapark Berlin. Thema der Diskussion war: „Hitlers Stadion? Buße oder Absolution für ein 75jähriges Bauwerk“.
Auf dem Podium diskutierten Joachim E. Thomas, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, Hubert Nienhoff, Partner der Architekten von Gerkan, Marg und Partner, sowie Klaus Böger, Senator a.D. und Mitglied des Aufsichtsrates der Olympiastadion Berlin GmbH. Moderiert wurde die Diskussion von Robert Ide, Sportchef des Tagesspiegels.
Die rund 70 Gäste hörten eine interessante Diskussion über die Geschichte des Stadions und wie damit umgegangen werden sollte. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Olympiastadion Berlin als solches nicht umbenannt werden sollte. „Das „Namingright“ des Stadions ist unverkäuflich“, so Joachim E. Thomas und Klaus Böger. Weiterhin war die Nutzung und Erschließung des Olympiaparks, inklusive der Thematik wie und wann der Umzug der Poelchau Oberschule auf das Areal vollzogen werden soll, Bestandteil der Diskussion. Etwas abschweifend vom angekündigten Thema der Diskussionsrunde, genossen die Zuhörer auch in dieser Zeit eine spannende Diskussion.
Am 16. November findet die letzte Diskussionrunde der Reihe im Rahmen der Feierlichkeiten zu 75 Jahre Olympiastadion Berlin im Tagesspiegel Verlagshaus statt. Weitere Informationen sind dem Tagesspiegel zu entnehmen.